An alle Eltern und Kommunen: Lasst uns gemeinsam bessere Schulmodelle entwickeln. Wohnortnah und ohne Selektionsstress!

Regionalpolitik

Bildungsexperte Martin Güll und stv. Landrat Franz Rothmeier erarbeiten Bildungslandkarte für den Landkreis

Gemeinsam mit dem ehemaligen Hauptschulrektor und Bildungsexperten Martin Güll (MdL / SPD) erstellten die Kreis- SPD am Dienstag, 31.05.2011 eine Bildungslandkarte zur Darstellung der vorhanden Bildungssituation und Schulstandorten im Landkreis Pfaffenhofen.

Schon auf den ersten Blick konnte man anschließend leicht feststellen, dass hinsichtlich der prognostizierten Schülerzahlen bereits in den nächsten fünf Jahren das Schulangebot über die Grundschule hinaus an einigen Standorten im Landkreis gefährdet ist.

"Wir rufen deshalb vor allem die Kommunen auf sich über Alternativen Gedanken zu machen! Alle Kommunen die ihren Schulstandort schützen und für ihre Kinder und Familien alle Bildungswege bis zu 10. Klasse vor Ort anbieten möchten, können sich bei uns melden. Wir helfen mit bei der Erarbeitung von Grundlagen und bei den nächsten Schritten. Unser Ziel dabei vor allem die künftigen Bedürfnisse nach besten wohnortnahen Bildungschancen optimal abzudecken", so Kreisschef Markus Käser

"Wir brauchen alternative Schulmodelle, wohnortnah und mit neuer Pädagogik", stellte der stellvertretende Landrat und Landratskandidat Franz Rothmeier fest.

„Das von der Staatsregierung eingeführte Mittelschulmodell ist für mich ein Etikettenschwindel und wird mittelfristig nur zur Schließung der kleineren Schulen vor allem auf dem Land führen. Ich mache mir große Sorgen, dass unsere Kinder in Zukunft mehr Zeit beim Busfahren verbringen als auf dem Fußballplatz mit Freunden. Ich kann mir ein Modellprojekt für eine Gemeinschaftsschule nach Denkendorfer Vorbild bei uns im Landkreis gut vorstellen“. (Siehe auch 33 Impulse für neue Bewegung den Landkreis)

Dazu der Rohrbacher Bürgermeister Dieter Huber: "Schule vor Ort beudeutet auch Identität. Es wäre natürlich schon schön, wenn unsere Kinder auch hier vor Ort möglichst lange zur Schule gehen würden."

Zur Diskussion am Abend waren dann auch Eltern und Rektoren aus dem ganzen Landkreis gekommen. Auch hier war man sich am Ende einig: "Wir müssen unsere regionale Schulpolitik und Standortentwicklung selbst in die Hand nehmen! Und das noch bevor es zu spät ist. Eine Schule die einmal weg ist, kommt nicht wieder zurück", mahnt der Pfaffenhofener Hauptschulrektor Reinhard Bachmaier.

 

Homepage SPD Kreisverband Pfaffenhofen

 

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