"In die Mitte kämpfen!" - Die Rede Sigmar Gabriels auf dem ordentlichen Parteitag in Dresden am 13. November 2009

Bundespolitik

Zum Ende des SPD-Bundesparteitags hat Sigmar Gabriel dazu aufgerufen, den eingeleiteten Neustart jetzt in der gesamten Partei umzusetzen. "Das wollen wir jetzt machen", sagte der Parteivorsitzende.

Zum Abschluss des Parteitages dankte der neue Parteivorsitzende unter anderem den Delegierten. Sie hätten gezeigt, dass all jene, die ein "Scherbengericht" erwartet hatten, nicht Recht behalten hätten - wie schon oft zuvor in den vergangenen 146 Jahren SPD-Geschichte, so Gabriel.


Die Rede Sigmar Gabriels auf dem SPD-Parteitag in Dresden am 13.11.2009.

Die SPD habe auf ihrem Parteitag einen "klaren Blick" bewiesen, offen und fair darüber diskutiert, was in der Vergangenheit gut war und was schlecht. Dresden markiere den Neuanfang, den "Aufbruch für die Sozialdemokratische Partei Deutschlands". Dabei "fängt vieles jetzt an", mahnte der SPD-Vorsitzende. Jetzt gehe es darum einzulösen, was man gemeinsam beschlossen hat: Die Öffnung der Partei in die Gesellschaft. Eine Aufgabe, wie Gabriel betonte, die nicht der Parteivorstand allein wahrnehmen könne, sondern die sich der ganzen Partei stelle - von den Ortsvereinen über die Bezirke bis hin zu den Arbeitsgemeinschaften. "Politikwerkstatt", fasste Gabriel zusammen, "das wollen wir jetzt machen.

Beeindruckt zeigte sich der SPD-Vorsitzende nach der Rede Erhard Epplers, "dass zwei Menschen in der Sozialdemokratie, die 30 Jahre auseinander liegen, das gleiche denken und das gleiche sagen".

Das für ihn wichtigste Lob, so Gabriel, habe ihm die Witwe Herbert Wehners, Greta, entgegengebracht, die auf dem Parteitag zu Gast war: "Junge, das habt Ihr gut gemacht."

 

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