Nachrichten zum Thema Unterbezirk

Unterbezirk AZUBI-Wohnheime im Landkreis

Prüfung des Bedarfs und der Möglichkeiten zur Realisierung

Die Kreisverwaltung wird gebeten Möglichkeiten zu suchen, gemeinsam mit Kommunen und lokaler Wirtschaft im Landkreis AZUBI-Wohnheime zu errichten oder mindestens so zu fördern, dass AZUBIS, für die Zeit ihrer Ausbildung bei regionalen Betrieben, leistbarer und arbeitsplatznaher Wohnraum zur Verfügung gestellt werden kann. 

Bei der Bedarfs- und Realisierungsuntersuchung soll bitte der gesamte Landkreis (Nord, Mitte und Süd) betrachtet werden.

Begründung:
Steigende Miet- und Grundstückspreise im ganzen Landkreis erschweren es zunehmend für AZUBIS mit geringem Ausbildungslohn eine adäquate Mietwohnung zu bekommen. Dies wirkt sich negativ auf die Schaffung von Auszubildunsplätzen bei regionalen Unternehmen aus. 

Einige größere Unternehmen helfen sich mittlerweile selbst und errichten eigene Mietwohnungen für ihre Auszubildenden. Kleine und mittlere Betriebe sind dazu aber tendenziell nicht in der Lage. 

Es sollte deshalb eine Gemeinschaftslösung, an der sich auch kleinere Unternehmen beteiligen können, wie beispielseise ein Genossenschaftsmodell, angestrebt werden. 

Der Antrag korrespondiert mit einer Anregung aus dem Wirtschaftsbeirat des Landkreises.

SPD Fraktion im Kreistag Pfaffenhofen

Veröffentlicht von SPD Kreisverband Pfaffenhofen am 25.07.2017

 

Unterbezirk Erster SPD-Integrationsbrunch: Zusammenhalt im Landkreis Pfaffenhofen

Rückblick:
Kein Stuhl blieb leer beim ersten SPD-Integrationsbrunch im Wolnzacher Hopfenmuseum. Schön, dass Ihr alle da wart! Die Sehnsucht nach Dialog und Zuversicht scheint jedenfalls auch bei uns im Landkreis groß zu sein. Und wir werden diesen Dialog fortsetzen. Denn wir wollen keine Mauern. Abschottung und Nationalismus sind kein zeitgemäßes Konzept. Wir bauen auf Zusammenhalt, Mitgefühl und Kooperation! 
 



Einladung:

Miteinander essen und dabei ins Gespräch kommen. 
Mut machen, Haltung präsentieren und zur Begegnung einladen.

Wie bereits angekündigt, starten wir mit dem ersten Integrationsbrunch unsere überparteilichen Dialog-Veranstaltungen nach dem Motto "Zusammenhalt im Landkreis Pfaffenhofen".

Der Integrationsbrunch ist ein Gesprächsangebot, eine Möglichkeit zur Begegnung und zur Information. Eine Plattform zum Austausch. Er bringt verschiedene Nationen und Initiativen an einem Tisch zusammen. Ziel ist es, all diejenigen in Begegnung und zum Austausch zu bringen, die sich am Gelingen eines friedlichen Zusammenlebens beteiligen wollen und ehrliches Interesse mitbringen. 

Gäste und Redner:
Norbert Tessmer, Oberbürgermeister der Stadt Coburg
Markus Käser, Kreisvorsitzender der SPD im Landkreis Pfaffenhofen
Andreas Mehltretter, SPD-Bundestagskandidat BWK Pfaffenhofen-Freising
Hermann Schaubeck, Ortsvereinsvorsitzender SPD Wolnzach

Eingeladen sind Multiplikatoren, Aktive in der Migrationsarbeit, Betroffene und die gesamte Bevölkerung!

„Die Grausamkeiten unserer Zeit lassen keinen kalt. Aber bei aller Wut auf die Täter, unsere Angst schenken wir denen und deren Hinterleuten nicht! Ebenso wenig denjenigen, die deren Taten auf niederträchtige Weise für sich instrumentalisieren wollen. Unsere Antwort ist deshalb Zusammenhalt, Mitgefühl und Dialog. In alle Richtungen. Wir wollen nicht aufhören miteinander zu reden, sowie differenziert Standpunkte und Lösungen zu diskutieren", erläutert Käser die Idee zum Integrationsbrunch der in Wolnzach seinen Anfang nimmt.

Veröffentlicht von SPD Kreisverband Pfaffenhofen am 30.12.2016

 

Unterbezirk Dreikönigstreffen 2017 in Wolnzach

Rückblick:
Fulminater Start der Kreis-SPD ins neue Jahr. Im gut gefüllten Hopfenmuseum ging es rund um "Nachhaltige Landwirtschaft". 
Dabei waren sich alle Anwesenden schnell einig: Fehlentwicklungen der Landwirtschaft muss auf verschiedenen Ebenen entgegengewirkt werden! Vor Ort zeigt der Wolnzacher Biobauer Sepp Grabmaier, dass es mit 6000 Legehennen auch artgerecht und nachhaltig geht. Micha Lohr vom Bund Naturschutz informiert zur Erweiterung der Hühnermast in Eschelbach und kündigt eine Klage gegen die Genehmigung an. Die Kreis-SPD unterstützt mit aller Kraft eine Gesetzesinitiative des Bundesumweltministeriums bei welcher Bürger und Kommunen vor Ort über "Magaställe" (Bspw. größer als 15000 Legehühner, 600 Rinder, 1500 Mastschweine) direkt entscheiden können. Von Landkreis und Kommunen fordern wir mehr für die Ernährungsbildung und für eine nachhaltige Schul- und Kitaverpflegung zu tun. Kommunen sind zudem aufgefordert regionale Produkte zu fördern und zu verwenden und auch bei eigenen Veranstaltungen und Ausschreibungen auf Nachhaltigkeitsaspekte zu achten. Beispielsweise bietet Festwirtin und SPD-Stadträtin Julia Spitzenberger auf dem Pfaffenhofener Volksfest bereits "Giggal" aus artgerechter Haltung aus der Region an. Oder die Pfaffenhofener Gartenschau wird die erste ihrer Art mit nachhaltiger Gastronomie sein. Diesem Beispiel sollten andere Kommunen folgen!
 



Einladung:
Zum traditionellen Drei-Königs-Treffen in Wolnzach lädt die Kreis- und Wolnzach SPD am 06.01.2017 die gesamte Bevölkerung ein. 

Unsere Auftaktveranstaltung ins politische Jahr 2017 steht heuer unter dem Motto: „Nachhaltige Landwirtschaft: Tierwohl oder Wirtschaftlichkeit. Alles eine Frage der Haltung!“

Wann? Montag, 06. Januar 2017 um 17:30 Uhr
Wo? Hopfenmuseum Wolnzach

Agenda:
- Grußworte durch Hermann Schaubeck, OV-Vorsitzender Wolnzach

- „Landwirtschaftliche Bauvorhaben. Neuer Gestaltungsspielraum für Kommunen", Impulsvortrag von SPD-Kreisvorsitzenden Markus Käser.

Käser präsentiert dabei eine Gesetzesinitiative bei welcher Baurecht dahingehend geändert werden soll, dass Megaställe in einem öffentlichen Verfahren via Bebauungsplänen genehmigt werden müssen. So könnten Kommunen beim Bau neuer Anlagen mitreden und diese sogar verhindern. Bisher können landwirtschaftliche Anlagen auch ohne Zustimmung der Kommunen gebaut werden. Weil aber auch große Agrarfabriken sich als “landwirtschaftliche Betriebe” durchschummeln können, ist die bisherige Regelung ein Freibrief für Megaställe.

- Position des Bund Naturschutz zur Betriebserweiterung einer Hähnchenmastanlage in Eschelbach von Micha Lohr, BN Wolnzach.

- Ehrungen verdienter Mitglieder im Ortsverein Wolnzach

Der anvisierte Vorort-Termin bei einem Hof mit biologischer Hühnerhaltung muss leider aufgrund der aktuellen Schutzmaßnahmen zur Vogelgrippe entfallen. Biobauer Sepp Grabmaier kommt stattdessen ab 16 Uhr zu einem Vortreffen mit Diskussion direkt ins Hopfenmuseum. 

Sepp Grabmaier ist Mitglied der Biohennen AG.
Mehr als 30 regionale Biobauern haben sich dabei zur Legegemeinschaft "Die Biohennen" zusammengeschlossen, um den Legehennen ein tiergerechtes Leben in bäuerlicher Tradition zu ermöglichen. Bei den Biohennen ist er nicht nur als "Werbegesicht" auf den Biohennen-Eierschachteln bekannt, er ist auch der Futterexperte der Legegemeinschaft.

Hier das Video:
https://www.youtube.com/watch?v=76MO9sS48A4

Veröffentlicht von SPD Kreisverband Pfaffenhofen am 21.12.2016

 

Unterbezirk Landratswahlen 2017: Eine Vernunftsentscheidung.

Beschluss der Kreisdelegiertenversammlung vom 16.12.2017 im Hofbersaal Pfaffenhofen:

Die Kreisdelegiertenversammlung der SPD im Landkreis Pfaffenhofen sieht, unter den Umständen des Versprechens von Martin Wolf seine Amtszeit freiwillig auf drei Jahre zu verkürzen, von der Aufstellung einer eigenen Kandidatin oder eines Kandidaten ab.

Nach gemeinsamer Diskussion und Betrachtung aller relevanten Aspekte am 16.12.2016 gibt die Kreisversammlung folgende Erläuterung dazu ab:

1. Eine Vernunftsentscheidung.
Für unsere Partei ist es keine leichte Entscheidung und vor allem keine Selbstverständlichkeit von einer Kandidatenaufstellung abzusehen. Aber unter Betrachtung aller Aspekte treffen wir diese Vernunftsentscheidung und konzentrieren uns auf die Kommunalwahl 2020.

2. Nur noch drei Jahre bis zum Normalzustand.
Unser Wunsch war es seit 2011 die Kommunalwahlen wieder zusammenzuführen. Martin Wolf hat als aussichtsreicher Bewerber mit seiner Entscheidung eine wesentliche Forderung unserer Partei erfüllt. Es ist eine Stärkung der kommunalen Demokratie und darüber hinaus für den Steuerzahler eine Kostenersparnis von rund 150.000 Euro. Landrat und Kreistag leiten schließlich gemeinsam die Geschicke des Kreises. Für die Bevölkerung im Landkreis bedeutet dies dann in jedem Fall endlich wieder kommunalpolitischen Normalzustand.

3. Neuanfang erst 2020 möglich.
Die Landratswahl ist keine Kommunalwahl, sondern nur eine Personenwahl. Der Kreistag Pfaffenhofen wurde 2014 bis 2020 gewählt und wird durch diese Wahl nicht verändert. Deshalb sehen wir erst 2020 wieder eine Chance für einen echten Neuanfang in der Kreispolitik.

Denn diese ändert sich nicht durch den Austausch des “Kopfes” an der Spitze, sondern erst mit neuen Mehrheiten ab 2020 und wenn die CSU aus der Führungsrolle verdrängt ist. Dafür wollen wir uns mit aller Kraft im Sinne der sozialdemokratischen Idee einsetzen und nehmen Anlauf auf die regulären Kommunalwahl mit gemeinsamer Wahl des Landrates und des Kreistages 2020.

4. Trotzdem aktiv im Wahlkampf mitmischen.
Wo wir anschieben passiert auch etwas! Ob in der Bildungs-, Gesundheits-, oder Energiepolitik, die SPD steht im Landkreis für konsequente Aktivität und klare Positionen. Projekte wie das Bündnis für Familie, die Ansiedelung einer Altenpflegeschule, die Landratsamtsaussenstelle im nördlichen Landkreis, den Erhalt der Ilmtalklinik in öffentlicher Hand, den Schutz von Mittelschulen durch Verhinderung der Wirtschaftsschule oder der vierte Rettungswagen sind nur einige Beispiele für die Wirksamkeit unserer Arbeit im Kreistag.

Einige unserer Konzepte, wie zum Beispiel den landkreisweiten Windkraftausbau hat Landrat Wolf sogar mit persönlichem Einsatz und Überzeugung entgegen der Position seines eigenen Kreisverbandes vorangebracht. Auch seine menschliche Haltung in der Flüchtlingsfrage hat uns seine Haltung unerwartet beeindruckt. Wolf zeigte dabei einen warmen Kontrast zu seinen Parteispitzen auf Landes- und Kreisebene. Diesen konstruktiven und rein projektbezogenen Arbeitsmodus können wir uns für die kommenden drei Jahre gut weiter vorstellen.

Wir werden deshalb mit eigenen Themen den Wahlkampf aktiv begleiten und auch die kommenden drei Jahre konsequent zum Wohl für unsere Projekte eintreten.

5. Es gibt noch viel zu tun.
Nichts desto trotz und egal wer Landrat wird, es gibt noch viel zu tun!
Beispielsweise aktuell die Sicherung und Weiterentwicklung der Ilmtalklinik, deutliche Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr, mehr Einsatz für eine nachhaltige Landwirtschaft (Fallbeispiel Erweiterung Höckmeier Eschelbach) oder die Reduzierung unnötiger Ausgaben im Kommunalunternehmen KUS. Fundamental unterschiedliche Vorstellungen haben wir darüber hinaus bezüglich Bürgerdialog und Bürgerservice, nicht zuletzt in punkto zügiger Bearbeitung von Bauanträgen, hinsichtlich einer Wachstumsstrategie ohne Rücksicht auf Verluste oder bei der Aufklärung baurechtlicher Vorgänge. Die kreispolitischen Wahlprüfsteine erarbeiten wir in den kommenden Monaten und präsentieren diese im März 2017.

Veröffentlicht von SPD Kreisverband Pfaffenhofen am 17.12.2016

 

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